Heute stand bereits die 5.te Musik-Einladung in Tönisvorst bei Klang-Form an. Thema der heutigen Veranstaltung war: „Selbstmitgebrachtes“. Sprich: Die Gäste, durften heute das Musikprogramm selbst gestalten! Und es waren viele Gäste. Sogar aus Belgien.
Knapp 20 Personen saßen in Reih und Glied vor dem heutigen Setup und lauschten der Dinge die Ihnen da in den nächsten 3 Stunden zu Gehör kam.
Im Setup stand heute: Als Dreher ein Dr. Feickert Volare mit Jelco Tonarm und Dynavector System. Als CD-Quelle fungierte eine Marantz KI Rubi, Als Verstärker dirigierte ein Marantz PM 10. Zu Gehör brachte das Ganze ein Pärchen Focal Sopra 2 in „Schwarz“.
Das mit dem Schwarz war heute wie zufällig auch eine immer wiederkehrende Farbe. Warum? Gefühlt war jeder zweite Tonträger von einem Künstler der bereits verstorben war. Oder der Titel des Künstlers drehte sich um dieses Thema. Dieser Umstand zog sich wie ein roter Faden durch die Session und verselbstständigte sich zu einem Running Gag im Publikum. Auf diese Art und Weise entspannte sich die Atmosphäre relativ schnell und kam gut zwischen den Titel ins Gespräch. Tolle Atmosphäre.
Der Dreher wurde heute (leider) nur zum Warmspielen verwendet da tatsächlich und das was für mich sehr überraschend, alle Gäste nur Ihre CDs dabei hatten!
Hier eine Auswahl der Künstler die heute bei Klang-Form zu hören waren:
– Steve Hackett
– Leonhard Cohen
– Black Pumas
– Puhdys
– The Teskey Brothers
– Ingram Washington
– David Roth
– Christina Lux
Noch eine kleine Anektode aus der Hör-Session: Wie schon erwähnt war auch belgischer Besuch vor Ort. Um genau zu sein, es war eine Frau und ein Mann. Die sehr sympatische Frau sprach mit einem leichten Akzent gut Deutsch und war total aufgeregt als Sie einen Musikwunsch äußern konnte. Sie suchte in ihrem Jute Beutel nach einer CD und fragte in Gruppe ob man hier auch die Gruppe Puhdys kennen würde. Ihr könnte Euch sicherlich vorstellen was für einen Raunen durch den Raum ging. „Heiterkeit sei jederzeit bereit“ sag ich da immer.
Der gespielte Puhdys Titel vom Album Wilder Frieden (Titel Wilder Frieden) klingt interessanter Weise zu Beginn wie Rammstein. Allerdings nur solange wie keiner der Puhdys singt.
Es waren sehr kurzweiligedrei Stunden die musikalisch sehr spannend waren. Zur Anlage möchte ich sagen, dass Sie sehr gefällig spielte und ein guter Begleiter für den heutigen Event war.
Weitere Informationen: Klang-Form