Eine Amerikanische Verbindung

Für meinen heutigen Besuch ging es mal wieder zu meinem HiFi Freund nach Baden-Württemberg. Der Besuchstermin im Raum Heilbronn war bereits mehrmals von uns beiden terminiert, wurde dann aber genauso oft wieder gekippt. Schuld an dieser Misere waren entweder familiäre Ereignisse, die allgegenwertige COVID Pandemie oder ein geplanter Nachfolgetermin in der Schweiz.

Nun aber passte alles und ich schlug etwas verspätet zum Kaffeetrinken bei meinem Gastgeber auf. Jetzt erstmal runterkommen und ein wenig akklimatisieren.

Was gab es den interessantes zu hören?

Es ist ja nicht so, als wenn ich nur aus freundschaftlicher Gefälligkeit vorbeigeschaut hätte. Nein, es gab tatsächliche eine gravierende Änderung im Setup meines Gastgebers.

Sein vorheriges Lautsprecherpärchen, eine Bowers & Wilkens 804 D3, wurde gegen ein Pärchen Martin Logan ESL 11A ausgetauscht.

Die neue Front-Ansicht

Somit wurde ein Lautsprecherkonzeptwechsel durchgezogen. Das bisher bestehende dynamische Lautsprecher-Konzept wurde durch einen Flächenlautsprecher-Konzept ausgetauscht. Wobei das so nicht ganz richtig ist. Denn der neue Lautsprecher ist kein Vollbereichsflächenstrahler sondern eine Hybrid-Lösung. Hybrid bedeutet in diesem Fall, dass der Tieftonbereich der Martin Logan nicht durch eine Folie repräsentiert wird sondern durch zwei vollaktive dynamische Subwoofer.

Im Detail reden wir bei den beiden Martin Logan Lautsprecher von einem Elektrostaten der die Mitten und die Höhen über einen Flächenstrahler abgibt und den Bassanteil mit zwei aktiven dynamischen Subwoofer umsetzt.

Hinweis: Ich möchte den interessierten Leser bitten sich entsprechende konzeptionellen Vor- und Nachteile von Dynamischen Lautsprechern und Flächenstrahlern wie auch die grundsätzliche technische Arbeitsweise der verschiedenen Konzepte im Internet nachzuschlagen.

Der sonst sehr dezent versteckte Gerätepark

Angetrieben wurden die Martin Logan von einem potenten McIntosh MA-8000. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass die im Sideboard untergebrachte Trinnov ST2, den bereits mit einem gut durchdachten Deckensegel akustisch behandelten Raum, auch elektronisch raumakustisch „gerade“ zieht. Als einzige Quelle dient ein roon-System das über einen NUC auf einen externen D/A-Wandler (RME Adi-2 DAC FS) und dann per XLR Kabel an den Verstärker übergeben wird. Durch den Einsatz eines externen D/A-Wandler wird der interne DAC des McIntosh signaltechnisch ignoriert. Hier bestand wohl seitens des Gastgebers Update-Bedarf.

Der erste Eindruck

Da ich die B&W 804 D3 in diesem Raum bereits mehrmals hören durfte, und selten habe ich eine 804 D3 so gut gehört wie in diesen Räumlichkeiten, war ich sehr daran interessiert zu erfahren in welche Richtung die musikalische Veränderungen nun gingen.

Als erstes fiel mir auf, dass man mit den Martin Logans bereits mit geringen Pegeln sehr gut Musik erleben durfte. Das war deutlich anders als wie bei der B&W 804 D3. Hier war es fast schon zwingend notwendig den Volumenregler des Verstärkers auf etwas über Zimmerlautstärke zu drehen um ein ähnliches Klangbild zu erreichen. Der Bassbereich der B&W war bei leisen Lautstärken unterrepräsentiert. Somit hat die Martin Logan einen praxisnahen Vorteil. Man kann mit ihr auch mal spät abends sehr ordentlich Musik hören ohne gleich abendstörende Pegel zu riskieren.

Was die Abbildung der Stereobühne bei akustischen Titeln anbetrifft, so konnte man klar feststellen, dass die Musiker an realer Körperhöhe hinzu gewonnen haben. Es war jetzt gut nachzuvollziehen das wenn eine Klarinette gespielt wurde, diese auch in Kopfhöhe dargestellt wurde. Übertrieben umschrieben, man möge diesen vielleicht nicht ganz passenden Vergleich entschuldigen, so saß bei der B&W 804 der Musiker auf einem Stuhl und nun stand er. Und mit ihm auch das Instrument. Im Großen und Ganzen konnte man eine Verbesserung der Y-Ache (Höhe) feststellen.

Mit etwas Verzug konnte man auch eine Verbesserung der Musikinformation feststellen. Rauminformationen wie Nebengeräusche, verursacht durch Bewegungen der Musiker, oder das Anblasgeräusche bei Instrumenten, waren mehr präsent. Während dieselbe Klangsequenz bei der B&W 804 D3 eher zufällig wahrgenommen wurde, weil man sie zum Bespiel gesucht hat, so war das bei der Martin Logan so nicht mehr in dieser Form notwendig. Die Klangsequenz wurde einfach vom Zuhörer ohne besondere Aufmerksamkeit wahrgenommen. Das macht die Musik erlebnisreicher und im Gesamteindruck einfach runder.

Das Klangbild war im Mittel und Hochtonbereich impulsiver und dadurch auch energiereicher. Das machte die Musik in verschiedenen Sequenzen körperhafter. Es war einfach mehr „Fleisch am Knochen“, sprich Klangfarben waren satter und deutlicher einem Instrument zuzuordnen. Die Authentizität der Musik wurde im Vergleich zur B&W aufgewertet.

Feindynamisch legte die Martin Logan bei entsprechendem Musikmaterial eine ordentliche Schüppe drauf. Die Dynamik und somit einhergehend die Impulsivität der musikalischen Darbietung gewann ebenfalls bei gleichzeitig leicht verbesserte Klangauthentizität.

Sonstiges

Einen Punkt den man erwähnen sollte, ist die konzeptionell andere Art der Schallanregung zwischen der B&W und der Martin Logan. Während die B&W mit ihren dynamischen Treibern die Schallanregung als Punktquelle umsetzt, also sich der Schall von einem Punkt zum Zuhörer vergrößert, regt die Martin Logan, zumindest im Mittel- und Hochtonbereich, die Luft in Form eines Zylinders an. Somit ist der Zuhörer, bildlich gesprochen, eher einer Klangfront, als einer Klangkugel ausgesetzt. Für mich ist das persönlich eine günstigere Art die Musik ganzheitlich zu erfahren. Ob das eine klanglicher Vorteil oder Nachteil ist muss jeder für sich entscheiden.

Mein Fazit

Für mich ist durch den Austausch der Lautsprecher ein nachvollziehbarer Evolutionssprung vollzogen worden. Das heißt jetzt im Umkehrschluss nicht, dass die B&W 804 D3 ein schlechter Lautsprecher geworden ist. Im Gesamtergebnis liefert die Martin Logan, im Klangvergleich zur B&W, deutlich ausgeprägtere Stärken die dem Zuhörer bereits bei leisen Pegel zur Verfügung stehen und einen nachvollziehbaren Mehrwert liefern.

Mir hat der Elektrostat in seinem Gesamterscheinungsbild gut gefallen.

Links

Link: Hersteller Martin Logan ESL 11A

Link: Besuchsbericht Bowers & Wilkens 804D3

Die Trinnov Audio ST2-HiFi

Es gibt Dinge im Leben die treffen einen unvorbereitet. Andere Situationen wiederrum sind gewünscht, treffen aber nie ein. In diesem einen speziellen Fall war es dann eine Mischung aus Beiden. Ich wurde schon lange von meinem Umfeld gedrängt, endlich auch einmal eine Trinnov in meinem Setup zu testen. Das konnte ich leider nicht, da ich keinen Kontakt hatte der mir ein solches Gerät als Teststellung zur Verfügung stellen konnte. Und auf einmal, mir nichts Dir nichts, bot sich doch diese Möglichkeit an. Auch wenn mich das unvorbereitet traf, so habe ich dann doch „geplant“ zugegriffen.

Was ist aber eine Trinnov und wofür brauch man das?

Eine Trinnov ist ein Computer der als hochwertiger Raumklangprozessor aufgebaut die primäre Aufgabe hat raumakustische wie auch gerätespezifische Problemstellungen zu minimieren. Hierzu erfasst die Trinnov mit Hilfe eines speziellen Messmikrofons den Raum und die enthaltene Musikanlage als mathematisches Modell. Als Ergebnis werden der Musikanlage mehrere elektronische Korrekturmaßnahmen zur Verfügung getellt. Dieses anhand von hochkomplexen Algorithmen berechnte Ergebnis beinhaltet Raum-, Timing- wie auch Phasenkorrekturen des ermittelten Raum/Musiksystems. Damit dieses Ergebnis auch angewendet werden kann, wird die Trinnov zwischen die Signalquellen und der Signalverstärkung eingeschliffen. Somit kann die Trinnov den Original-Datenstrom, ob CD, Streamer oder auch Vinyl mit den berechneten Korrekturmaßnahmen überlagern und dann dem Verstärkerzweig als neuen Signalstrom übergeben. Der empfangene Verstärker verstärkt somit nicht mehr die ursprünglichen nativen Originaldaten, sondern vielmehr nun die Originaldaten mit den inkludierten (überlagerten) Korrekturen.

Und wie funktioniert das in der Praxis?

Diese Frage lässt sich weder „mal eben“ noch „allumfassend“ beantworten. Ich werde aber versuchen den Weg zur „Raumoptimierung“ mit meinen Worten zu beschreiben.

Das Ergebnis bzw. der Grad der errechneten Raumkorrektur einer Trinnov ist abhängig von der vorgefundenen Raumgeometrie, der Bauphysik wie auch der vorhandenen passiven akustischen Raumanpassung. Sind diese genannten Teilparameter günstig, so wird die Trinnov in aller Regel weniger am Raum korrigieren. Andernfalls wird die Trinnov versuchen die Fehler in der Raumgeometrie und der dadurch verursachten Laufzeitprobleme wie auch Druckmaxima und Druckminima der Musiksignale zu minimieren.

Zusätzlich zum Raum kann die Trinnov aber auch das Laufzeitverhalten der Lautsprecher im Raum optimieren, da er in der Lage ist einzelne Lautsprechertreiber zu identifizieren und entsprechend in ihrem Laufzeitverhalten zu korrigieren. Als Ergebnis würde zum Beispiel jeder Frequenzbereich eines Treibers zeitgenau(er) am Messpunkt, dem Referenzplatz, eintreffen.

Somit haben wir eine Raum– und eine Anlagenkomponente die durch den Trinnov berücksichtigt werden kann. Und genau diese Doppelfunktion ist eine Eigenschaft, die dieses Produkt von seinen Mitbewerbern auf dem Markt abhebt.

Installation und Messung

Zuerst wurde die Trinnov erstmal ausgepackt. Außer einem On/Off Knopf gibt es da nicht viel zu sehen.

Die Trinnov out of the box

Als nächste entschied ich mich für die Integration des Trinnov zwischen meinen CD-Player und meinem Verstärker. Hierbei wurde der CD-Player nur als Transporteinheit verwendet und über den optischen Eingang des internen DAC der Trinnov angeschlossen. Das Ausgangssignal des Trinnov wurde per Analogausgang an meinen Verstärker übergeben. Somit ist der Trinnov aktiv in das Stereo-Setup eingebunden.

Die komplette Steuerung der Trinnov erfolgt über ein separates Mobile, Tablet oder PC. Damit dürfte auch schon klar sein, dass die Trinnov eine Netzwerkanbindung zum Internet benötigt. Das war bei mir etwas problematisch, da ich keine Netzwerkdose im Musikzimmer installiert habe. Ich habe mich dann dazu entschlossen mit einem PowerLine System von devolo die benötige Netzwerkanbindung herzustellen.

Im nächsten Schritt braucht man eine VPN Software die man sich auf das Steuerungsgerät installieren muss. Für die (kostenlose) Softwareauswahl gibt es hier einige Empfehlungen im Handbuch. Wegen Mangels eines verwendbaren Tablet habe ich mein Mobile verwandt. Es sei schon mal erwähnt dass die Verwendung eines Mobiles eher nicht zu empfehlen ist. Das Display ist einfach viel zu klein und unpraktisch.

Hat man erst einmal die Softwareverbindung mit dem VPN zum Trinnov hergestellt wechselt man im installierten Trinnov Menu in den Trinnov Optimizer. Dies ist ein Software gestützter Assistent der den Anwender während des Einmessvorgang an die Hand nimmt.

Das etwas andere Einmessmikrophon

Der eigentliche Einmessvorgang mit dem Optimizer dauert nur wenige Minuten. Wichtig ist, dass das Messmikrophon im Vorfeld der Messung in korrekter Ohrposition montiert und korrekt ausgerichtet wurde. Hat man kein Stativ zur Hand, kann man provisorisch das Mikrofon während des Einmessvorgangs auch einfach vor das Gesicht halten. Dieses Vorgehen ist aber nicht gerade die optimale Einmessmethodik.

Der Trinnov legt dann spezielleTestsignale auf die Lautsprecher die durch das spezielle Messmikrophon aufgenommen werden. Aus dieser Messung lassen sich die Position der Lautsprecher im Raum ermitteln und weitere notwendige Rauminformationen erfassen.

Nach Beendigung des Einmessens wird die Berechnung für die Korrekturen angestoßen. Dies dauert etwas länger als der eigentliche Einmessprozess, war aber nach ca. 2 Minuten fertig. Dann heißt es Kabel abziehen und fertig machen zum Ersten hören.

Hinweis: Der Einmessvorgang sollte/brauch nur dann wiederholt werden, wenn sich die Raumakustik oder die Musikanlage – vor allem die Lautsprecher – geändert hat.

Nach dem Einmessvorgang.

Und was kommt jetzt?

Nun wurde die Anlage angeworfen und die ersten Musikstücke angespielt. Mit der ersten Note merkt man ein verändertes Klangbild. Ist das gut oder schlecht? Erstmal war es gut. Warum? Das offensichtlichste Problem meines aktuellen Hörraum ist eine 45 Hertz Raum Mode die sich durch einen aufgeblähten Bass bemerkbar macht. Diese Raum Mode schien im ersten Eindruck weg zu sein. Der Bass war ganz klar weniger dominant. Dadurch bekamen andere Frequenzen mehr Volumen und Präsenz. Das Gesamtklangerlebnis war deutlich ausgewogener. Dieser Effekt war sofort vernehmbar und war im Vorfeld bereits erhofft. Andere Veränderungen waren spontan in den ersten Minuten nicht auszumachen.

Über einige Analyseinformationen des Trinnov konnte ich erkennen, dass eine minimale Auslöschung behoben wurde. Zusätzlich erkannte man, dass Raumasymmetrien behoben wurden. So habe ich auf der linken Seite einen dicken Vorhang hängen, auf der rechten Seite aber eine klangharte Glas-Front. Die Darstellung der Musik zwischen den Lautsprechern wurde in sich stabiler und präziser. Gerade die Probleme mit Asymmetrien im Raum sind ein wunderbares Betätigungsfeld für den Trinnov.

In wieweit die angewandten Phasen- bzw. Laufzeitkorrekturen bei den Lautsprechern Wirkung auf das Gesamtsystem zeigten, konnte ich aufgrund des Testzeitraumes nicht wirklich beurteilen. Das durch die Bass Raummoden bereinigte Klangbild des Setup sorgte erstmal bei mir für ein neues Wahrnehmungsempfinden gegenüber der Gesamtanlage. Man kennt ja seine Anlage nicht zwingend in einem solch korrigierten Raumzustand und muss sich deshalb erstmal darauf einstellen. Was gar nicht so einfach ist und war.

Ein paar sonstige Informationen die mir auffielen:

  • Es war unwesentlich ob ich den Trinnov an meinen Röhren- oder Transistorverstärker angeschlossen hatte. Die Klangdifferenzen haben sich wenn sie denn existierten, nicht sofort offenbart.
  • Durch mein Coax-Horn (Mittel- und Hochton) gab es verhältnismäßig wenig Korrektureingriffe in diesem Frequenzband durch die Trinnov.
  • Dynamikeinschränkungen, die oftmals solchen Prozessoren als Nachteil unterstellt werden, waren durch mich im Testzeitraum nicht festzustellen.
  • Eine veränderte Tiefenstaffelung war nach den ersten Tagen nachvollziehbar. Ohne Trinnov gab es eine tiefere Darstellung des Geschehens zwischen den Lautsprechern. Hier muss man aber vorsichtig mit einer Bewertung sein, da ich ohne Trinnov mit einen externen DAC arbeite! Beim Testen der Trinnov wurde aber immer der interne DAC verwandt.
  • Der interne DAC des Trinnov zum Verarbeiten von externen Datenströmen ist definitiv nur eine temporäre Lösung und sollte durch eine externe Lösung ersetzt werden.
  • Spontan Musik zu hören ist im alltäglichen Leben nicht ganz so einfach möglich. Hierzu muss die Trinnov entweder immer im Betrieb sein oder man wartet den Boot-Vorgang von ca. 45 Sekunden ab.

Mein Fazit

Der Trinnov mit seiner extremen Anzahl an Funktionalitäten ist ein mächtiges Werkzeug das eine Musikanlage in seinem Raum in einen finalen Evolutionszustand überführen kann!

In meinem Test habe ich lediglich den integrierten Trinnov-Optimizer verwendet und habe die erweiterten Eingriffsmittel der Trinnov „links“ liegen lassen. Durch in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen wie auch durch intensive Gespräche mit anderen Trinnov Besitzern weiß ich aber, dass die Anwendung der erweiterten Trinnov Funktionen die Gesamtperformance eines Raum/Anlagen Systems nochmals angehoben werden kann.

Dies bedingt aber eine tiefe Einarbeitung in die Materie und ein sehr hohes Verständnis über die dahinter liegende Physik und bedarf auch einem guten technischen Support.

Letzteres sollte aber bei einem Produktpreis von ca. 6.000 EUR (plus 700 EUR für das Mikro) mehr als drin sein. Auch wenn ich das Produkt diesmal nicht gekauft habe, so habe ich für mich festgestellt: An der Trinnov kommt der Endanwender (fast) nicht vorbei wenn er sich ernsthaft mit der Raumakustik und der Musikanlage als Gesamtsystem beschäftigt und dieses klanglich aufeinander optimieren möchte.

Mein technischer Support wurde durch Holger Franz von der Firma akustik4all zu jedem erdenklichen Zeitpunkt gewährleistet. Vielen Dank für die Teststellung und die jederzeit verfügbare technische Unterstüzung.

Links

Akustik4all -> http://akustik4all.de/
Hersteller -> https://www.trinnov.com/st2-hifi/